Teure Mensa, Zukunftssorgen, Unterfinanzierung des Instituts, Miet- und ÖPNV-Preise, Verwaltungsgebühren und die Autonomen Tutorien stehen vor dem aus?

Einmal mehr gilt es sich gegen die Probleme, denen wir als Studierende tagtäglich begegnen zu stellen. Die finanziellen Belastungen für Studierende – gerade in Frankfurt – sind wesentlich zu hoch und die Studienbedingungen lassen nach wie vor zu wünschen übrig. Anstatt sich an den Interessen der Studierenden zu orientieren, wird via Drittmittel durch wirtschaftliche Unternehmen zunehmend Einfluss auf Forschung und Lehre genommen. Dies ist schon lange der Normalvollzug an deutschen Universitäten, doch das Geld scheint trotzdem nicht zu reichen. Erste Studiengänge befürchten ihr finanzielles Aus.
Was sich dagegen stellen muss ist die radikale Demokratisierung der Hochschulen, sprich Mitspracherecht der Studierenden auf allen Ebenen. Nur so kann langfristig eine Studiumskultur geschaffen werden, die ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht wird. Statt elitärem Dünkel wollen wir Bildung für alle und nach individuellen Interessen und Bedürfnissen.

Dabei stehen Studierende mit ihren Forderungen nicht allein, gemeinsam mit Schüler*innen, Lehrenden und allen weiteren an der Lehre Beteiligten müssen wir unsere Problematiken deutlich machen. Es gibt kein Gegeneinander, nur gemeinsam können wir etwas erreichen.

Kommt daher am 25.6. mit nach Wiesbaden. Dort startet um 12 Uhr am Hauptbahnhof die landesweite Bildungsdemo.

Für weitere Infos checkt www.bildungsstreik2014.de

BS14

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