Selbstverständnis

Als aktive Fachschaft des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften engagieren wir uns vor allem in der Hochschulpolitik innerhalb des Fachbereiches. Wir möchten den Studierenden diese Politik näherbringen und eine Einführung geben. Unsere Plenumsstruktur ist basisdemokratisch und extrem offen gestaltet, sodass ihr von Anfang an mit diskutieren und euch einbringen könnt. Wir freuen uns deshalb immer, wenn Interessierte an unseren wöchentlichen Fachschaftstreffen teilnehmen,um einen Einblick zu bekommen. Dabei bietet sich die Gelegenheit, Fragen zu stellen und eigene Anliegen einzubringen. Wir halten nichts von diskussionslosen Abstimmungen und entscheiden deshalb nach einem Konsensprinzip. Das bedeutet, dass wir über alle Themen miteinander sprechen und die Anregungen, Ideen und Einwände von Allen respektieren, bevor wir gemeinsam zu einer Entscheidung finden. Aus diesem Grund hat rassistisches, antisemitisches, sexistisches, homophobes und anderes menschenverachtendes Verhalten bei uns keinen Platz.

All das findet statt im Fachschaftscafé (PEG 1.G 207). Dieser Raum bietet euch auch außerhalb von unseren Sitzungen die Möglichkeit, bei einem Tee zu entspannen oder zu arbeiten und kann ebenso gerne von Gruppen genutzt werden.

Als Teil der verfassten Studierendenschaft ist die Fachschaft im Hessischen Hochschulgesetz verankert. Wir sehen unsere zentrale Aufgabe in der Vertretung studentischer Interessen im Rahmen von universitären Gremien und darüber hinaus. Wir verstehen diese Aufgabe als kritische Begleitung der Entwicklung des Fachbereichs. Dies umfasst die Stärkung von Lehrinhalten, die in nicht angemessener Weise von Dekanat und Professorium vertreten werden und somit oft zu kurz kommen, wie etwa die Kritische Theorie. Außerdem legen wir Wert auf Studienstrukturen, die ein selbstbestimmtes Studium ermöglichen.

Da wir uns als politische Fachschaft verstehen, positionieren wir uns auch zu Themen, die außerhalb des direkten Studienkontextes stehen. Hierbei geht es uns um eine Verbesserung der Verhältnisse in Forschung und Lehre. Daher sprechen wir uns gegen den Sparzwang im Bildungssektor und die Neoliberalisierung der Hochschule aus. Vor diesem Hintergrund sehen wir uns als konstruktive Opposition zu den herrschenden Verhältnissen an der Universität. In diesem Sinne stellen wir jedes Jahr die Finanzierung und Organisation der Autonomen Tutorien (ATs) am FB 03 sicher. Sie werden von uns ausgeschrieben, ausgewählt und betreut und von Studierenden gehalten. Die ATs sollen eine kritische Ergänzung zum regulären Vorlesungsverzeichnis bieten und stellen eine wichtige Plattform für gesellschaftstheoretische und -praktische Diskussionen dar.
Gleichzeitig bieten sie einen offen Raum, um euren Interessen nachzugehen und Ideen umzusetzen.

Neben den ATs organisieren wir weitere regelmäßige und einmalige Veranstaltungen. Wenn Du Dich einbringen möchtest, Ideen hast oder Hilfe bei der Finanzierung einer Veranstaltung brauchst, kannst Du Dich gerne an uns wenden. So findet jährlich das Ersti- Wochenende und eine große Party im Café KoZ statt. Auch in anderen Kontexten arbeiten wir fachschaftsübergreifend und mit kritischen Initiativen zusammen.

Studentische Mitglieder im

Fachbereichsrat

Henrik

Juso

Carla, Jakob

Ökolinks

Studentische Mitglieder in der

Studienkommission